Erzeugung gestalten, Arten erhalten:
Biodiversität und Landwirtschaft – Samstag 1. Juni 2019
Geführter Erlebnis-Rundgang mit Info-Stationen in Landshut, Salzdorfer Tal
Beginn Rundgang Maria Bründl: 10 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr
Eine Anmeldung zum Erlebnis-Rundgang am 1. Juni ist nicht erforderlich.
Wie wird der Mehraufwand nachhaltiger Landbewirtschaftung honoriert? Welche Wertschätzung haben regionale Produkte beim Verbraucher? Wie sieht eine bienenfreundliche Land- und Forstwirtschaft aus? Welche Rolle spielt Biodiversität in der Bildung? Verbraucher, Verbände, Lehrer, Schüler, Kommunen und die Öffentlichkeit sind eingeladen, am 1. Juni, anlässlich des Tages der Biodiversität darüber mehr zu erfahren.
Am 1. Juni, anlässlich des Tages der Biodiversität (22. Mai 2019) stellen Vertreter des runden Tisches Artenvielfalt Landshut beim Biodiversitätsrundgang im Salzdorfer Tal der Öffentlichkeit vor, was unsere Landwirte bereits zum Erhalt der Biodiversität beitragen und wie jeder einzelne Verbraucher dazu einen Beitrag leisten kann.
Teilnahme am Erlebnis-Rundgang ist am Samstag 1.Juni ab 10 Uhr stündlich möglich (mit Unterbrechung - mittags um 12 Uhr keine Führung). Die geführten Rundgänge beginnen an der Wallfahrtkirche Maria Bründl jeweils zur vollen Stunde um 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 14.00 Uhr.
Der Rundgang ist etwa 3,5 km lang, dauert inklusive Unterbrechungen an den Infostationen etwa 3 Stunden und führt durch den Betrieb Steckenbiller, wo man sich bei Bedarf an Milchtankstelle und Regiomaten erfrischen kann. Der Rundgang ist leider nicht barrierefrei.
Es erwarten Sie Infostationen von:
Wasserberater des AELF Der Regensimulator verdeutlicht, was bei einem Starkregen passiert. Zwischenfrüchte und Gewässerrandstreifen dienen dem Grundwasserschutz, fördern die Bodenstruktur und die Biodiversität. |
Umweltstation Landshut Am Infostand der Umweltstation Landshut werden heimische Wiesenblumen vorgestellt. In einer Mitmachaktion werden unterschiedliche Blumen ihren Samen zugeordnet und kleine Saatenkugeln gebastelt. Die Vielfalt, der Lebenszyklus und die Ansprüche an Futter- und Nistplätze von heimischen Wildbienen und Hummeln werden anschaulich gezeigt. Es gibt Anregungen, was ein jeder tun kann, um ein Zuhause für Bienen und Hummeln anzubieten. |
Bayerischer Bauernverband Die Landwirtschaft hat durch agrarische Nutzung eine hohe Biodiversität geschaffen. Artenreiche Wiesen, Streuobstflächen, Waldsaumstrukturen, Hecken, Äcker und viele Lebensräume sind erst durch die Bewirtschaftung entstanden. Kreisobmann Georg Sachsenhauser erläutert die Leistungen der Landwirte für die Natur. Er kann dabei auf Erfahrungen aus 45jähriger Arbeit in und mit der Natur zurückgreifen. |
Imkerverein Landshut Diskutieren Sie mit erfahrenen Imkern: Welches sind die Hautpflugzeiten der Bienen? Wie ist die Bestäubungsleistung der Insekten einzustufen? Was können Landwirte für eine jahreszeitlich angepasste Nahrungsversorgung von Insekten und Bienen tun? |
Bereich Forsten des AELF Landshut An der Infostation zum Thema Wald erfahren Sie, welche Möglichkeiten ein privater Waldbesitzer hat, den Grundsatz Schützen und Nutzen auf gleicher Fläche umzusetzen. |
Georg Steckenbiller, Landwirt Erlebe den Betrieb Steckenbiller mit Milchtankstelle und Ab-Hof Direktvermarktung. |
Anfahrt
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LinksLageplan Landshut, mit Parkplatz und Anfahrt mit Stadtbuslinie 7 (Bayern-Atlas) |
Ansprechpartner:
Pablo Asensio, Frank Trauzettel
AELF Landshut, L 2.2
0871 – 603-1203
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